FAQ
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Häufige Fragen und Antworten
Mykotherapie
Pilze enthalten die wirkungsvollsten Wirkstoffe, die man in der Natur finden kann. In Aufzeichnungen gibt es Hinweise darauf, dass Pilze bereits zwischen dem 2. und 3. Jahrhundert v. Chr. in der traditionellen chinesischen Medizin angewandt wurden.
Auch bei „Ötzi“ fand man Pilze (Birkenporlinge) in einem Lederbeutel, den er bei sich trug. Man geht davon aus, dass die Menschen in der Steinzeit sich mit Pilzen gegen Parasiten behandelten. Dies ist wohl der älteste Hinweis auf eine Verwendung von Pilzen.
Mittlerweile gibt es zahlreiche wissenschaftliche Studien über die Wirkung von Vitalpilzen. Basierend auf Erkenntnissen dieser Studien, der TCM und Erfahrungen findet die Mykotherapie auch in Europa, seit dem 20. Jahrhundert anklang in der Tiermedizin.
Durch die Vielzahl an Inhaltsstoffen haben Vitalpilze ein breites Spektrum an Möglichkeiten wie sie den Organismus positiv beeinflussen können. Sie wirken z.B. antioxidativ, antiinflammatorisch, antibakteriell, antiviral, entgiftend, adaptogen und/oder immunmodulierend.
Häufige Anwendung finden sie beispielsweise bei:
- Allergien
- Magen-Darm-Erkrankungen
- Tumorerkrankungen
- Erkrankungen des Bewegungsapparates
Phytotherapie
Die Behandlung mit Arzneikräutern ist wohl die älteste Methode zur Unterstützung, Linderung und Vorbeugung von Krankheiten auf unserer Erde. Über Jahrtausende war die Kräuterheilkunde die einzige Therapieform, die den Heilkundigen zur Verfügung stand.
Heute sind die Wirkungen von Pflanzen durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt.
Das Geheimnis der guten Wirksamkeit liegt unter anderem darin, dass die verschiedenen Wirkstoffe in einer Pflanze sich gegenseitig ergänzen.
Die Wirkstoffe stammen aus Blüten, Blättern, Rinden, Samen/Früchten oder Wurzeln, bei manchen Pflanzen wird auch der ganze oberirdische Teil verwendet (z.B. Schafgarbe).
Angewendet werden Zubereitungen wie Tee, Tinkturen oder Säfte, aber auch Salben oder Cremes.
Heilkräuter sind im Normalfall gut verträglich und leisten gute Dienste, allerdings können auch Nebenwirkungen auftreten (z.B. Allergien). Auch bei pflanzlichen Zubereitungen gilt: Alles was eine Wirkung hat, kann auch eine Nebenwirkung haben.
Phytotherapie kann unterstützend angewendet werden bei:
- Problemen mit dem Bewegungsapparat
- Magen-Darm-Erkrankungen
- Allergien/Unverträglichkeiten
- Scheinträchtigkeit
- Krebs
- Geriatrische Beschwerden
- etc.
traditionelle chinesische Veterinärmedizin (TCVM)
Die traditionelle chinesische Medizin bzw. Veterinärmedizin ist mit unterer eine der ältesten Heilverfahren (vermutlich älter als 4000 Jahre).
Die Grundlage chinesischer Medizin ist das Körper, Geist und Umwelt im Gleichgewicht sind und somit die „Lebensenergie- Qi“ ungehindert fließen kann. Wenn dieses Gleichgewicht gestört wird, durch innere (z.B. Lebensereignisse) oder äußere (z.B. Nässe oder Kälte) Faktoren kann das Tier krank werden.
Im besten Fall kann ein gesunder Organismus dieses Ungleichgewicht Ausgleichen. Wenn die pathogenen Faktoren aber überhandnehmen oder die Ressourcen zum Erhalt des Gleichgewichts des Organismus erschöpft sind, kann sich die Krankheit immer weiter vorarbeiten und somit zu einer chronischen Erkrankung führen.
Ziel der TCVM ist es dieses Gleichgewicht wieder weitestgehend herzustellen und zu erhalten.
Dazu bedient sich die chinesische Medizin folgender Bereiche
- Akupunktur
- Kräuterheilkunde
- Ernährung
- manuelle Techniken
Welche Tiere behandele ich?
Ich behandele Hunde und Katzen.
Welche Kosten kommen auf mich zu?
Über meine Preise informiere ich Dich vor der Beratung/Behandlung.